Man schreibt das Jahr 1982, als zwei junge OffRoad-begeisterte Rennfahrer die Rallye Paris-Algier-Dakar in Angriff nehmen. Mit dem Ziel, Ihren Suzuki LJ 80 – damals das kleinste 4×4-Fahrzeug der Welt – nach Dakar zu bringen. Eine ehrgeizige Herausforderung, die schließlich gelingen sollte. Fast 40 Jahre später wird bei delta4x4 die Idee geboren, den immer noch im Firmenbesitz befindlichen Rennboliden von 1982 als Vorlage zur Entwicklung einer „Dakar-Version“ des neuen Suzuki Jimny zu verwenden – detailgetreu bis hin zu den historischen Rallye-Aufklebern.
In den frühen Morgenstunden des 1. Januar 1982 schickt der Bürgermeister von Paris rund 250 Fahrzeuge und 130 Motorräder in die gut 10.000 Kilometer entfernte Hauptstadt des Senegal, Dakar. Es ist die 4. Ausgabe der damals schon legendären Rallye Paris-Dakar. Am Start sind auch Dr. Alois Schneck, Zahnarzt aus München und Josef Loder, Ingenieur bei Delta Geländesport – einem der ersten Unternehmen in der aufstrebenden OffRoad-Branche. 20 Tage später – nach der Wüstentour von Frankreich durch Algerien, Mali in den Senegal – erreichen nur rund 90 Fahrzeuge und 30 Motorräder das Ziel am Strand von Dakar. Darunter auch der Suzuki des jungen Dakar-Teams – zwar außerhalb der Wertung, doch auf den eigenen vier Rädern. Der Grund: Nach rund 3.000 Kilometern blockiert das Zwischengetriebe des Suzuki, wird von den beiden Abenteurern über Nacht ausgebaut, repariert und wieder eingebaut. Diese Aktion fand zwar Bewunderung bei der Rallyeleitung, der Organisation und einigen anderen Teams. Trotzdem musste der Odelzhausener LJ 80 dem Reglement entsprechend aus der offiziellen Wertung genommen werden.
Heute, fast 40 Jahre später, hat Suzuki mit dem neuen Jimny einen legitimen Nachfolger des LJ 80 auf die Räder gestellt und delta4x4 auf dieser Basis eine moderne Interpretation des Rallye-Fahrzeuges von 1982 aufgebaut. Dazu hat der Odelzhausener Geländewagen-Tuner den Jimny mit Hilfe von Distanzstücken und Stoßdämpfern um 30 mm höher gelegt, weitere fünf Zentimeter bringt das speziell entwickelte Body Lift Kit. Unter den üppigen Kotflügelverbreiterungen finden sich dann die feinsten Felgen aus dem OffRoad-Programm von delta4x4: Die einteilig geschmiedeten Aluräder Legacy Forged in der Größe 16×8. Auf diese sind – wie auch schon 1982 – Reifen des amerikanischen OffRoad-Spezialisten Mickey Thompson im Format 285/75 R 16 montiert. Demnächst wird es bei delta4x4 für den OffRoad Zwerg auch noch einen nach EG-Fußgängerschutz-Richtlinien geprüften Frontbügel sowie Zusatzscheinwerfer, Rockslider und einen Dachträger geben.
Die 30 mm Höherlegung per Distanzstücken kostet bei delta4x4 850 Euro, das Body-Lift-Kit mit 50 mm und die Kotflügelverbreiterungen schlagen mit jeweils 990 Euro zu Buche. Die Preise der Rädersätze von delta4x4 für den Suzuki Jimny beginnen bei 1.600 Euro, während die beschriebene Rad-Felgen-Kombination ab 3.800 Euro zu haben ist. Der Frontbügel steht für 390 Euro, die Zusatzscheinwerfer stehen ab 390 Euro in der Preisliste, während der Dachträger für rund 900 Euro zu haben ist. Eine Zwei-Tonnen-Winde von Horntools schlägt bei delta4x4 mit rund 1.200Euro zu Buche.
Hinweis an die Redaktion:
Mehr Informationen über den Suzuki Jimny von delta4x4 finden Sie zum Download auf der Internetseite www.delta4x4.com/Produkte/ Zubehör Suzuki Jimny zum Download bereit.
Presseinformation und Fotos zur freien Verwendung. Wir freuen uns auf Ihre Belegexemplare.
Weitere Informationen: Maximilian Loder, delta4x4, 85235 Unterumbach, Tel. +498134/9302-36, Fax +49 8134/9302-21, E-Mail maximilian.loder@delta4x4.com