FAQs
Diese FAQ-Seite bietet Ihnen schnelle Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere Produkte und Services. Sie hilft Ihnen dabei, wichtige Informationen ohne Umwege zu finden und bietet eine klare, übersichtliche Orientierung. Die Inhalte werden regelmäßig aktualisiert, damit Sie stets auf dem neuesten Stand bleiben.
Falls dennoch etwas unklar sein sollte, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne persönlich unter +49 8134 93020 oder per Mail über info@delta4x4.com zur Verfügung.
Die erforderlichen Änderungen hängen vom Fahrzeugtyp und Aufbau ab (Light, Maxi, teil-, vollintegriert).
Light-Modell
Bei der Montage dieser Reifengröße ist eine zusätzliche Radabdeckung erforderlich. Je nach Serienbereifung ist eine Tachoüberprüfung und ggf. der Einbau einer Tachoangleichung notwendig.
Maxi-Modell
Die Serienradabdeckung kann ausreichen. Gegebenenfalls ist dennoch eine zusätzliche Radabdeckung erforderlich. Je nach Serienbereifung ist eine Tachoüberprüfung und ggf. der Einbau einer Tachoangleichung notwendig.
Vollintegriert
Die Karosserieteile ragen ab Werk weiter über die Serienbereifung hinaus. Beim Verbau der Rad-/Reifenkombination ist daher keine zusätzliche Verbreiterung erforderlich. Je nach Serienbereifung ist eine Tachoüberprüfung und ggf. der Einbau einer Tachoangleichung notwendig.
Teilintegriert
An der Vorderachse ist eine zusätzliche Verbreiterung zu montieren. Je nach Serienbereifung ist eine Tachoüberprüfung und ggf. der Einbau einer Tachoangleichung notwendig.
In welchen Größen ist der LoderTire verfügbar? Der LoderTire ist in unterschiedlichen Größen erhältlich.
Wie hoch ist die Traglast? Mindestens 1.320 kg pro Reifen, je nach Reifendimension bis zu 2.000 kg.
In welcher Klasse ist der Reifen eingeordnet? Der LoderTire wird in der Klasse C2 (Light Truck) geführt.
Ist der LoderTire wintertauglich? Ja. Der LoderTire trägt das Alpine-Symbol (3PMSF) und ist damit voll wintergeprüft. Im promobil-Vergleich (11/2024) wird ihm zudem eine sehr starke Performance auf Schnee und Eis bescheinigt.
Wie ist die Traktion abseits der Straße? Das aggressive Seitenprofil und die bis in die Schulter gezogenen Profilblöcke sorgen für zusätzliche Traktion auf losem Untergrund und bieten Schutz an der Flanke.
Gibt es eine weiße Beschriftung? Ja. Der Reifen verfügt einseitig über weiße Schrift.
Darf der LoderTire ganzjährig gefahren werden? Ja. Dank 3PMSF ist der LoderTire ganzjährig legal einsetzbar, unter Beachtung der jeweils geltenden nationalen Vorschriften.
Bei vielen teil- und vollintegrierten Fahrzeugen ragt die Karosserie ab Werk weit über die Räder hinaus. Für diese Fahrzeuge hat delta4x4 lösungsspezifische Umbereifungen entwickelt und geprüft, um die Optik zu harmonisieren und zugleich Fahrkomfort sowie Fahrsicherheit zu erhöhen.
Wenn Sie Interesse an einer solchen Lösung haben, kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail an info@delta4x4.com.
Grundsätzlich ja. Wir lagern alle delta4x4 Felgen auch als Rohlinge. Mit unserem eigenen CNC Bohrzentrum bearbeiten wir je nach Anforderung Lochkreis, Mittelloch und Einpresstiefe. So können wir (fast) jedes Fahrzeug bedienen.
Für individuelle Anfragen schreiben Sie uns bitte per E-Mail an info@delta4x4.com.
Rechtlich gesehen gibt keine gesetzliche Definition des Begriffs „neuer Reifen“. Allerdings hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) eine Richtlinie festgelegt: Ein unbenutzter Reifen gilt als neu, wenn er nicht älter als 3 Jahre ist. Weiter gilt ein Reifen als „neu“, wenn er bis zu 5 Jahre alt ist; vorausgesetzt er wurde ordnungsgemäß gelagert und weist keine Materialveränderungen auf.
Die Laufleistung hängt stark von Einsatz, Beladung, Fahrstil, Achslasten und Reifendruck ab. Erfahrungen aus der Praxis zeigen daher eine große Spannweite.
Beispielsweise ist YouTuber Sven Mammut ist mit seinem Fiat Ducato Kastenwagen auf unserem Lodertire über 100.000 km gefahren. Über seine Erfahrungen berichtet er in folgendem Video.
Hinweis: Dieses Beispiel ist kein Richtwert. Es dient ausschließlich zur Veranschaulichung, welche Laufleistung mit dem Lodertire möglich ist.
Welche Seriengrößen sind häufig verbaut? 225/75R16, 215/75R16, 205/70R15 oder 215/70R15.
Was bringt die Umrüstung auf 255/55R18? Mit unserer 18-Zoll-Kombination können, abhängig von der Achslast und der Freigabe, niedrigere Reifendrücke gefahren werden. Das reduziert Stöße, erhöht den Fahrkomfort und lässt den Aufbau spürbar ruhiger abrollen.
Die breitere Aufstandsfläche sorgt zusätzlich für besseren Geradeauslauf und geringere Seitenwindempfindlichkeit, besonders bei hohen Aufbauten.
Ist die Umrüstung zulässig? Ja. Wir liefern die Umrüstung mit TÜV-Gutachten. Damit ist sie vorschriftsgemäß zugelassen und erfüllt die geltenden gesetzlichen Anforderungen.
Muss am Fahrzeug etwas beachtet werden? Wird gegenüber der Serie mit niedrigerem Reifendruck gefahren, kann das RDKS bzw. TPMS eine Meldung anzeigen. Ihr Markenhändler kann den neuen vorgegebenen Reifendruck im System entsprechend programmieren.
Ja, technisch ist das möglich. Entscheidend ist, ob dies im zugehörigen Gutachten bzw. in der Teiletypgenehmigung (TTG) für Ihr Fahrzeug und den verwendeten Höherlegungssatz vorgesehen ist und ob eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere erfolgen kann.
Für Ihren Einzelfall kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail an info@delta4x4.com.
Bei einer Achslasterhöhung muss geprüft werden, ob die montierte oder geplante Rad-/Reifenkombination die erhöhten Radlasten abdeckt. Zulässig ist sie nur, wenn Felge und Reifen jeweils die erforderliche Tragfähigkeit je Rad erfüllen.
Was bietet Delta?
Alle Delta Felgen werden auf deutlich höhere Radlasten geprüft als serienmäßig erforderlich. Zudem führen wir Reifen mit Tragfähigkeiten von mindestens 1.320 kg bis 1.450 kg pro Rad (abhängig von der Reifendimension).
Hinweis: Die Freigabe richtet sich immer nach der konkreten Achslast Ihres Fahrzeugs. Für eine individuelle Prüfung Ihrer Kombination kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail unter info@delta4x4.com.
In der Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein).
Die Achslasten stehen unter Feld 7:
7.1 = technisch zulässige maximale Achslast Vorderachse
7.2 = technisch zulässige maximale Achslast Hinterachse
7.3 = weitere Achse, falls vorhanden
Optional auch auf dem Typenschild bzw. Herstelleraufkleber am Fahrzeug (häufig im Türrahmen Fahrerseite oder im Motorraum) sowie in der CoC-Bescheinigung.
Beim Fiat Ducato (Camping-Umbau) sind auf der Serienbereifung 5.5 bar an der Hinterachse vorgeschrieben und erforderlich.
Wie wirkt sich das aus? Das Fahrzeug fährt sich dadurch sehr schwammig; Bodenwellen und Schlaglöcher sind stark spürbar.
Was ändert sich mit Lodertire? Durch die Umrüstung auf den Lodertire kann – abhängig von Ihrer Achslast – ein niedrigerer Reifendruck gefahren werden. Die Achslast finden Sie in Ihrem Fahrzeugschein im Feld 7.2 (siehe Abbildung 1).
Beispiel: Bei 2000 kg Hinterachslast kann der Druck auf 3.5 bar gesenkt werden. Das verbessert den Fahrkomfort und das Fahrgefühl.
Warum ist das möglich? Der Lodertire ist für hohe Traglasten ausgelegt: bis zu 1320 kg pro Rad. Mit 10 Schichten im Inneren erlaubt der Reifen bei 2000 kg niedrigere Drücke als die Originalbereifung. Bei Auflastung und 2600 kg Achslast sind 5.5 bar erforderlich.
Was passiert bei einer Fehlermeldung im Borddisplay? Bei der Umrüstung der Räder und dem dadurch niedrigeren Reifendruck kann eine Fehleranzeige im Borddisplay auftreten. In diesem Fall fahren Sie zu Ihrem Fiat Händler; dort kann der neue, niedrigere Reifendruckwert im System neu programmiert werden.
Wo finde ich die genauen Werte? Siehe Abbildung 2: vorgeschriebene Lodertire-Reifendrücke zu den jeweiligen Achslasten.

Die blaue Schutzschicht auf der weißen Schrift (Raised White Letters, kurz RWL) bei Reifen ist eine transparente Schutzfolie auf Wachsbasis oder Gummischutzmittel, die vom Hersteller aufgetragen wird.
Zweck der Schicht
- Schutz beim Transport & Lagerung
- Sie verhindert, dass sich die weiße Gummimischung schon vor der Montage verfärbt oder verschmutzt.
- Vermeidung von Abrieb und Chemikalienflecken
- Gerade auf Transportwegen oder bei längerer Lagerung könnten Öle, Schmutz oder Lösungsmittel in Kontakt mit den Reifen kommen. Die blaue Schicht fungiert als Barriere.
- Kontrasterhalt der weißen Schrift
- Ohne diese Schutzschicht könnten die weißen Buchstaben bereits vor dem ersten Einsatz vergilben oder gräulich wirken.
Entfernung
- Die Schicht ist nicht dauerhaft.
- Sie löst sich von selbst durch die normale Nutzung, kann aber auch vor der Montage mit Wasser, milder Seifenlösung oder Reifenreiniger abgewaschen werden.
- Nach dem Entfernen kommt die strahlend weiße Schrift zum Vorschein.
Kurz gesagt: Das ist keine Verfärbung oder ein Fehler, sondern eine bewusste Schutzbeschichtung, die deine Reifen sauber und optisch frisch hält.
Hier eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du die blaue Schutzschicht von der weißen Schrift am Reifen schonend entfernst:
1. Vorbereitung
- Stelle den Reifen so hin, dass du die weißen Buchstaben gut erreichst.
- Besorge dir:
- Eimer mit warmem Wasser
- Milde Seifenlösung (z. B. Spülmittel, kein aggressiver Reiniger)
- Weiche Bürste oder Schwamm
- Mikrofaser- oder Baumwolltuch
2. Anfeuchten
- Befeuchte die betroffene Stelle mit warmem Wasser.
- Trage die Seifenlösung auf die blauen Flächen auf.
3. Reinigen
- Mit einer weichen Bürste oder einem Schwamm die blaue Schicht vorsichtig abbürsten.
- In kreisenden Bewegungen arbeiten, bis die weiße Schrift sichtbar wird.
- Bei hartnäckigen Stellen etwas länger einwirken lassen, nicht zu stark rubbeln.
4. Abspülen
- Mit klarem Wasser gründlich abspülen, damit keine Seifenreste bleiben.
5. Trocknen
- Mit einem Mikrofaser- oder Baumwolltuch trockenreiben.
Tipps:
- Auf aggressive Chemikalien oder Lösungsmittel verzichten – diese könnten die weiße Gummimischung angreifen.
- Wer mag, kann danach ein Reifenpflegemittel ohne Silikon auftragen, damit die Buchstaben länger strahlend weiß bleiben.
